Schnellmenü

Zur Startseite springen, Accesskey 0,
Zur Hauptnavigation springen, Accesskey 1,
Zum Inhalt springen, Accesskey 2,
Zur Kontaktseite springen, Accesskey 3,
Zur Sitemap springen, Accesskey 4

Zum Schnellmenü zurück

Wasserversorgung

Die Bevölkerung unserer Gemeinde wird von der öffentlichen Gemeindewasserversorgung gänzlich mit unbehandelten und naturbelassenen Quellwasser versorgt. Was genau im Bad Eisenkappler Leitungswasser steckt können Sie hier anschaulich sehen und studieren.

Wasserversorgungsanlage Bad Eisenkappel

Schema Bild der Quellen und Pumpstationen

Der Ort Bad Eisenkappel findet hauptsächlich aus den beiden Quellen Boschtl und Koschnik das Auslangen. Das Quellwasser wird in zwei Hochbehältern zwischengespeichert, damit  auch die Spitzenverbrauchswerte abgedeckt werden können und die Feuerwehr im Notfall aus den Hydranten die nötige Menge Wasser sofort zur Verfügung hat. Sollten die beiden Quellen nicht ausreichen, wird die Pumpstation bei der Pfarrerquelle dazu geschaltet. Mit einer Quellschüttung aller drei Quellen von über 10 Liter pro Sekunde kann der Ort jederzeit mit ausreichendem Wasser in bester Qualität versorgt werden.

Die Pflege der Wasserschutzgebiete sowie die regelmäßigen bakteriellen und chemischen Untersuchungen gewährleisten, dass die Qualität des Wassers jederzeit gegeben ist. Neben der hygienischen Pflege ist aber auch eine ständige technische Überwachung  notwendig. Mit einem modernen Überwachungssystem werden Rohrbrüche rechtzeitig erkannt, wird die Pfarrerquelle sofort dazu geschalten, werden die markanten Schieber automatisch geschlossen und die entsprechenden MitarbeiterInnen alarmiert.

Rechberg und Umgebung wird von der Jakobsquelle versorgt. Diese Quelle liegt wesentlich tiefer als das Versorgungsgebiet, so dass das Wasser zum Hochbehälter Rechberg gepumpt werden muss.

Wasser ist kostbar

Das Quellwasser, welches im Netz nicht benötigt wird, wird im Bereich der Quellen der Natur belassen. Daher ist es notwendig,  dass wir mit diesem kostbaren Gut sorgsam umgehen. Bei jedem unnötigen aufdrehen des Wasserhahns muss dieses über den Abfluss und der Kläranlage wieder aufbereitet werden, verursacht Kosten und schadet der Umwelt.

Wasser wird einerseits verschwendet und ist gleichzeitig extrem ungerecht verteilt. Während wir im Durchschnitt 127 Liter sauberes reinstes Trinkwasser pro Tag für das Waschen, Putzen und Kochen verbrauchen, haben nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation mehr als eine Milliarde Menschen weltweit keinen Zugang zu sauberem Wasser. Wassermangel betrifft vor allem die Ärmsten – noch. Denn die Wasservorräte sind auch dort bedroht, wo Wasser zurzeit scheinbar noch im Überfluss zur Verfügung steht.

Wasser bedeckt zu 71 % unseren Planeten. 97 % davon ist Salzwasser. Nur 1% der Wasservorräte weltweit ist direkt als Trinkwasser verfügbar und extrem ungleich verteilt. Während die einen vor den Fluten fliehen, ringen die anderen um wenige Tropfen des kostbaren Nass. Bereits mit fünf Minuten duschen verbrauchen wir mehr Wasser, als vielen Menschen an einem ganzen Tag zur Verfügung steht.

Wasser ist Lebensmittel Nummer Eins. Ohne Wasser existiert keine Landwirtschaft, keine Industrie, kein Leben. Nur vier Tage kann ein Mensch ohne Wasser überleben.

Wir können froh sein, dass wir genügend und sauberes Wasser zur Verfügung haben. Achten wir daher sehr sorgsam darauf, dass auch die nachfolgenden Generationen dieses kostbare Gut in gleicher Qualität nutzen wird können.

Wassergebühren

Bezeichnung gültig ab Betrag in € Einheit
Wasseranschlussgebühr 01.01.2002 1453,46 je Bewertungseinheit
Wasserbereitstellungsgebühr 01.01.2023 80,11 je Bewertungseinheit und Jahr
Wassermessgebühr 01.01.2023 16,22 je Wasseruhr und Jahr
Wasserbenützungsgebühr 01.01.2024 1,70 je m³ verbrauchtem Wasser

Gesamte Rechtsvorschrift für Kärntner Gemeindewasserversorgungsgesetz